Das Strohschwein

Hinter dem Begriff verbirgt sich ein ganzheitliches Konzept zur artgerechten Haltung und Regionalität. Von der Ferkelzucht über die Mast bis zur Schlachtung und unserem Endprodukt spielt sich alles im Umkreis von 35 Kilometern ab.

Wühlbedürfnis

Unsere Strohschweine leben nicht auf Gitterböden, sondern in einem Strohstall mit verschiedenen Bereichen. Jeden Tag wird das Stroh aufgefüllt, damit die Schweine ihrem natürlichen Wühlbedürfnis nachgehen können.

Außengelände

Unser Strohstall ist offen, sodass die Tiere jederzeit nach draußen gehen können, wenn sie das Bedürfnis verspüren.

Gesund & munter

Präventive Medikamente oder Leistungsförderer sind bei unseren Strohschweinen natürlich tabu! Lediglich zur Behandlung einzelner kranker Tiere werden Medikamente gezielt in Abstimmung mit dem Tierarzt eingesetzt.

Natürlich​

Wir halten unsere Strohschweine artgerecht in einem Strohstall mit verschiedenen Bereichen zwischen denen die Tiere selbstständig wählen können. Die Liegefläche und der Auslauf sind mit Stroh eingestreut, sodass die Tiere ihren natürlichen Bedürfnissen nachgehen können und ständig in Bewegung sind. Mal liegen sie alle eng aneinander im Stroh und genießen das Zusammensein. Mal rennen sie laut grunzend im Auslauf um die Wette! Durch das tägliche Nachstreuen des Strohs können die Schweine ihrem natürlichen Wühlverhalten nachgehen und die Gruppe lebt stressfrei zusammen.

Regional in unserer Hand​

Unsere Strohschweine werden in Herford und Lippe geboren, aufgezogen, geschlachtet und vermarktet! Geburt, Aufzucht und Schlachtung erfolgen insgesamt in einem Umkreis von 35 km, sodass lange Tiertransporte für unsere Schweine kein Thema sind. Auf den Flächen des landwirtschaftlichen Familienbetriebs werden Korn und Stroh für die Schweine eigens produziert. Das gesamte Futter ist gentechnikfrei. 

Familiär​

Sowohl der Transport als Ferkel zum Hof in Lage als auch der Transport zum Schlachter erfolgt in Kleingruppen mit einem eigenen Viehanhänger. Hierbei ist es uns besonders wichtig, dass die Tiere mit ihren gewohnten Artgenossen und stressfrei transportiert werden. Das haben wir somit selbst in der Hand! Die Brüder unserer Schweine werden nicht kastriert und werden bei dem Ferkelerzeuger als Eber gemästet. Somit greifen wir nicht in die Natur der Tiere ein und beide Geschlechter werden ihren Ansprüchen nach gehalten.

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